Epilepsie

Eine Betroffene berichtet:

»Wie ich es nach Jahren schaffte, meine Epilepsie spürbar abzuschwächen«

In Deutschland leben derzeit weit über 600.000 Menschen mit Epilepsie. Doch was sind die Ursachen der Epilepsie und lassen sich diese ausschalten? Welche Formen können auftreten und wie schaffen es Betroffene, möglichst anfallsfrei zu bleiben?
Wie können Angehörige dabei helfen?
Was bietet die Naturheilkunde?
Welches Präparat führte bei manchen Betroffenen mutmaßlich zu völliger Anfalls-Freiheit?
Silke Meinhardt, selbst seit Jahren leidgeplagte Epileptikerin, hat ihre Epilepsie heute im Griff, lebt anfallsfrei. Doch das war nicht immer so. Wie sie das schaffte, und was Sie daraus lernen können, erfahren Sie auf dieser Seite.



Epilepsie
Neueste Erkenntnisse!
Garantierter Nutzwert!

Mein schönes Leben mit Epilepsie
Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige

Silke Meinhardt
Taschenbuch, 202 Seiten,
2.erweiterte und überarbeitete Auflage 2017
ersa Verlag
19,99 €
Buch JETZT kaufen

Diese Seite hat nicht die Absicht und erweckt nicht den Anspruch, eine ärztliche Behandlung zu ersetzen.

Silke Meinhardt
ist Epileptikerin
und Autorin.

Als Epilepsie-Betroffene weiß ich ziemlich genau was es bedeutet, täglich mit dieser Erkrankung leben zu müssen. Sollte ich alle Anfälle, die ich je erlebt und erlitten habe, aufzählen; ich könnte es nicht.
Zu viele Unfälle waren es, zu viele überraschende Zusammenbrüche, Stürze und langsame Erwachen aus diesem "Dämmerschlaf", die mein Leben und meine Persönlichkeit seit Jugendtagen geprägt haben.

Ich möchte von "Glück" reden, dass ich mir bei all meinen urplötzlichen epileptischen Attacken keine schwerwiegenderen Verletzungen zugezogen habe. Aber meine Epilepsie hat mir nicht nur Schlechtes gebracht; sie half mir auch, die "Spreu vom Weizen" zu trennen. Denn wer wirklich zu mir stand, was echte Freunde sind, hat mir erst diese Krankheit gezeigt. Ich bin heute an einem Punkt in meinem Leben angekommen, an dem ich mich mit meiner Epilepsie arrangiert habe, ich erlebe im Jahr höchstens noch 1 Anfall und das auch nur, wenn ich selbigen durch Unachtsamkeit provoziere. Ich habe letztendlich Mittel und Wege gefunden, weitestgehend anfallsfrei zu bleiben. Selbsterklärend ist jeder Mensch individuell und nicht jede Therapie ein Patentrezept. Auch darf diese Seite nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung gesehen werden.

Lange Jahre konnte ich die Epilepsie nicht akzeptieren

    Als ich ein junges Mädchen war, fiel es mir ganz besonders schwer, meine Epilepsie anzunehmen. Ich verfluchte jeden Tag mit "ihr", ständig diese Angst im Hinterkopf: Gleich kippst du um. Und tatsächlich erlebte ich in jungen Jahren deutlich mehr Anfälle als in meinem späteren Leben. Dies lag zum einen an meiner inneren Einstellung, die stets ungeheuren Stress verursachte, der zu weiteren Anfällen führte. Zum anderen lebte ich einen Lebensstil, der die Krankheit regelrecht herausforderte.

Leichtsinnige Alkoholexzesse mit Freunden, lange Party-Nächte....Action von morgens bis abends.
"Kein Wunder" höre ich Sie sagen. Nun, ich muß Ihnen Recht geben, heute sehe ich es genauso. Mein damaliges Leben war jedoch nichts anderes als eine Flucht vor meiner Epilepsie. Und als mich dann auch noch mein erster Freund aus fadenscheinigen Gründen verließ, nachdem er einen Anfall miterlebt hatte, war mein Vertrauen in die Menschheit und auch in mich erst einmal völlig dahin.

Ein beinahe tödlicher Unfall kippte mein Leben!

   Es geschah im Sommer des Jahres 2000, als ich nach einer durchzechten Partynacht mit Blut im Gesicht auf meiner Terasse erwachte. Ein scharfer eiserner Zaunspfahl war das erste, was ich erblickte. Und ich sah die Bluttropfen auf meiner Hose und den Fliesen, überall Blut. Panik! Langsam dämmerte mir, dass mich mal wieder meine Epilepsie erwischt hatte und ich nur knapp einer schweren Verletzung entkommen war, da ich ‚nur' auf die steinharten Bodenfliesen gestürzt war, und nicht auf die messerscharfe Eisenspitze.

Dieser Moment öffnete mir die Augen und ich fragte mich, was ich denn wirklich vom Leben noch erwartete...Wie lang noch wollte ich weglaufen, trinken und mein Leben in noch schiefere Bahnen lenken? Durch dieses Erlebnis wurde mir bewusst, dass ich mein noch junges Leben leichtfertig aufs Spiel setzte. Hatte ich bis zu diesem Tag meine Epilepsie eher passiv über mich ergehen lassen und die Ärzte machen lassen, was sie für richtig hielten, übernahm ich ab jetzt die aktive Rolle in meinem Leben. Wer könnte etwas für mein Leben tun? Nur ich selbst.

Die Frage jedoch war: ,Was konnte ich tun, um meine ständigen Anfälle unter Kontrolle zu bringen?' Ich begann nach Lösungen zu suchen, die weniger epileptische Anfälle versprachen.

So schaffte ich es, meine Epilepsie fast völlig auszuschalten

Zu jenem Zeitpunkt wurde ich zu einem ,besessenen' Bücherwurm und verschlang alles, was es zum Thema "Epilepsie" gab. Alles, was irgendwie erfolgsversprechend klang, sog ich auf ,wie ein Schwamm'. Es müssen Dutzende von Büchern gewesen sein, die ich zum Thema gelesen habe, selbst vor dem persönlichen Kontakt mit Autoren und anderen Experten auf dem Gebiet der Neurologie scheute ich nicht zurück (mit denen ich im Übrigen noch heute in einem engen Kontakt stehe).

Aber mein Ziel war klar definiert: Ich wollte endlich ein relativ normales, anfallsfreies Leben; trotz der Epilepsie; führen. Denn auch ich träumte wie jeder andere Mensch von einer tollen Beziehung, bei der irgendwann auch Kinder eine Rolle spielen sollten. Und ich wollte die Welt erkunden und noch so viele Reisen rund um diesen Globus machen.

Ja, ich war zwischendurch auch recht wütend, dass durch meine Krankheit all meine Lebensträume in so weiter Ferne lagen. Denn das Erlebnis mit meinem ersten Freund hatte mir einen regelrechten Schock verpasst, sodass ich viele Jahre lang überhaupt keine Beziehung mehr haben wollte. Je mehr ich jedoch schließlich über die Epilepsie und auch mein Leben nachdachte, desto selbstbewusster wurde ich im Umgang mit anderen Menschen und umso mehr Hoffnung bekam ich, doch irgendwann ein relativ normales Leben führen zu können.

Auch war ich inzwischen derart motiviert, meine Anfälle in den Griff zu bekommen, dass ich mein komplettes Leben auf den Kopf stellte. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen: Heute bin ich ohne Anfälle. Meine Epilepsie behindert meinen Alltag nicht mehr. Dadurch, dass ich mir viele wichtige Erkenntnisse nicht nur angeeignet hatte, sondern diese auch in die Tat umsetzte, führe ich mittlerweile ein sehr positiv erfülltes Leben.

Damit auch andere Epilepsie-Kranke von meinen Erfahrungen profitieren können, habe ich mein im Laufe von vielen Jahren gesammeltes Wissen zusammengetragen und aufgeschrieben. Das Ergebnis ist ein allumfassender Ratgeber für Betroffene, der verschiedene Ansatzmöglichkeiten der Epilepsie berücksichtigt und inzwischen in der 2.überarbeiteten und erweiterten Auflage verfügbar ist. Hätte ich über all diese Erkenntnisse schon frühzeitiger verfügt, mir wären viele Jahre mit unnötigen epileptischen Anfällen, nervenzerreibenden Ärzteodysseen und einigen sinnlosen Therapien erspart geblieben.



Zahlreiche Erfahrungsberichte von anderen Betroffenen runden diesen hoch informativen Epilepsie-Ratgeber ab und verschaffen Ihnen so einen unbezahlbaren Wissensvorsprung, der Ihnen sonst vielleicht für immer verborgen bliebe.

Epilepsie

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Mein schönes Leben mit Epilepsie
Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige

Silke Meinhardt
Paperback, 202 Seiten,
2.erweiterte und überarbeitete Auflage 2017
ersa Verlag
19,99 €
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Aus dem Inhalt

• Vorwort
• Epilepsie: Vom Mittelalter bis zur Gegenwart
• Was ist Epilepsie, und was ist sie nicht?
• Risikofaktoren
• Symptome und Anfallsarten
• Ursachen von Epilepsie
• Umweltschadstoffe als eine Ursache von Epilepsie
• Epilepsie in Kombination mit psychischen Erkrankungen
• Epilepsie im Alter
• Epilepsie im Kindesalter
• Wie wird eine Epilepsie diagnostiziert?
• Die Diagnose – und was jetzt?
• Folgen und Risiken der Epilepsie
• Verletzungen
• Hinfallen
• Autounfall
• Schwimmen
• Schwangerschaft
• Gehirnschäden
• Erhöhtes Sterberisiko
• Status epilepticus
• Behandlungsmöglichkeiten
• Vagusnervstimulation
• Epilepsiechirurgie
• Ketogene Ernährung
• Entgiftung
• Ergänzende Behandlungen
• Naturheilkunde
• Sofortmaßnahmen bei Notfällen
• Nebenwirkungen der Antiepileptika
• Müdigkeit
• Bewegungsstörungen
• Gewichtsprobleme
• Nicht kontrollierbare Körperfunktionen
• Teilnahme am Straßenverkehr
• Die häufigsten Nebenwirkungen im Überblick
• Vorbeugen von Anfällen
• Was Sie selbst tun können
• Sicherheitsaspekte zur Reduzierung der Anfallfolgen
• Badezimmer
• Küche
• Bett
• In der Wohnung oder im Haus
• Haushaltstätigkeiten
• Elektrokabel
• Fußboden
• Treppen
• Fenster und Glastüren
• Kopfschutz
• Alarmanlage
• Leben mit Epilepsie
• Epilepsie und Berufstätigkeit
• Persönliches Budget - Eine wichtige finanzielle Hilfe
• Sport bei Epilepsie
• Epilepsie und Reisen
• Flugreisen
• Übersetzungen der Krankenakte
• Versicherung
• Vorsicht bei Durchfall und Erbrechen
• Notfall
• Familienangehörige – das wertvolle Fundament
• Umgang der Mitmenschen mit einer Epilepsie
• Vorurteilen und Stigmatisierungen begegnen
• Soziale Hilfen
• Selbsthilfegruppen – eine oft unterschätzte großartige Hilfe
• Vorbereitungen für Ihren Arzttermin
• Prognose
• Verhaltensauff älligkeiten und emotionale Probleme
• Einschränkungen im Arbeits- und Freizeitbereich
• Anfallsfreiheit
• Wesensveränderungen
• Sterblichkeitsrate
• Erstaunliches über die Epilepsie
• Erfahrungsberichte von Betroffenen
• Notfallbehandlung
• Hinweise für den Leser


"Silke Meinhardt hat in der soeben erschienenen Neuauflage ihres Buches ‚Mein schönes Leben mit Epilepsie' ein informatives Werk zusammengestellt, das für andere Betroffene und Angehörige zum unverzichtbaren Epilepsie-Leitfaden der nächsten Jahre avancieren könnte. Ihr erhellendes Hintergrundwissen können andere Betroffene nutzen, vielleicht viele schmerzhafte Jahre und endlos scheinende Ärzteodysseen spürbar abzukürzen."
Dr. Friedrich Kaminski

"Ich habe das Buch einem Bekannten weiter gegeben. Es war eine super Hilfe in einer sehr schwierigen Zeit. Da er zum 2.mal einen epileptischen Anfall hatte, hilft ihm das Buch mit seinen Erläuterungen sehr. Es werden viele Anwendungen und Hilfen beschrieben, Anfälle zu reduzieren oder sogar ganz auszuschalten."
Manfred Post

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Mein schönes Leben mit Epilepsie
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Paperback, 202 Seiten,
2.erweiterte und überarbeitete Auflage 2017
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Dieses Buch hat nicht die Absicht und erweckt nicht den Anspruch, eine ärztliche Behandlung zu ersetzen. Ausdrücklich wird empfohlen, eine medizinische Diagnose vom Therapeuten einzuholen und eine entsprechende Therapiebegleitung durchzuführen. Einige der vorgestellten Maßnahmen weichen möglicherweise von der gängigen medizinischen Lehrmeinung ab, und resultieren aus der Erfahrungsheilkunde.